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DARIAH-DE Data Modeling Environment (DME)

Data Modeling Environment (DME)

Umgebung zur Modellierung von Daten und ihrer Zusammenhänge.

Ansprechpartner: Tobias Gradl

 

Beschreibung

Das Data Modeling Environment (DME) ist ein Werkzeug zur Modellierung und Assoziation von Daten. Mit Hilfe des DME werden Datenmodelle und Mappings zwischen diesen definiert und in Form von Schnittstellen (REST-API) zur Verfügung gestellt. Integrative Dienste wie die Generische Suche greifen auf Datenmodelle und Mappings des DME zu und verwenden diese für die weitere Verarbeitung, Transformation und Integration von Daten. Eine Besonderheit des DME besteht darin, dass Daten unabhängig von ihrem disziplinären Kontext, ihrem Grad an Strukturiertheit und Komplexität, sowie ihrer weiteren Verwendung modelliert werden können. So finden sich in Datenmodellen und Mappings der DME Installationen neben Standards wie TEI, MODS und DataCite insbesondere auch lokale und spezifisch entwickelte Schemata, für die beispielsweise eine Erfüllung der FAIR-Prinzipien erreicht werden soll. Die besondere Mächtigkeit des DME mit Blick auf die Modellierung komplexer geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschungsdaten ist dabei in dem sprachbasierten Ansatz zur Definition komplexer Daten und der damit einhergehenden Explikation von Domänenwissen begründet.

 

 

Weiterführendende Informationen 

Der Quellcode des DME steht unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung: https://gitlab.rz.uni-bamberg.de/dariah/dme 

Weiterführendende Informationen zur den wesentlichen Konzepten des DME finden Sie beispielsweise in den folgenden Publikationen:

  • Henrich, Andreas; Gradl, Tobias (2021): The Integration of Research Data. How Can Research Infrastructures Help? In Eva-Marie Seng, Frank Göttmann (Eds.): DOKUMENT - OBJEKT - GENESE: DE GRUYTER, S. 767–802.

  •  Steyer, Timo; Gradl, Tobias (2019): A research-oriented and case-based data federation for the Humanities. DOI: 10.5281/zenodo.2536107

  • Gradl, Tobias/Henrich, Andreas (2016): „Data Integration for the Arts and Humanities: A Language Theoretical Concept“. In: Fuhr, Norbert et al. (Hg.): Research and Advanced Technology for Digital Libraries: 20th International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries, TPDL 2016, Hannover, Germany, September 5?9, 2016, Proceedings. Cham: Springer International Publishing, S. 281–293

  • Gradl, Tobias/Henrich, Andreas (2016): „Extending Data Models by Declaratively Specifying Contextual Knowledge“. In: Sablatnig, Robert/Hassan, Tamir (Hg.): DocEng '16 Proceedings of the 2016 ACM Symposium on Document Engineering. New York, NY, USA: ACM: ACM, S. 123–126
     

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