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Ehemalige Partner

Ehemalige DARIAH-DE Konsortialpartner

Im DARIAH-DE Forschungsverbund waren in den ersten beiden Förderphasen die hier aufgeführten Kooperationsparter als Mitglieder aktiv.

Musikwissenschaftliches Seminar Detmold /Paderborn

Das Musikwissenschaftliche Seminar Detmold / Paderborn nimmt eine Schlüsselrolle im Bereich der internationalen Bemühungen zur Standardisierung von Musikkodierung und der Beratung und technischen Unterstützung nationaler digitaler Musikeditionsprojekte ein. Das Seminar ist außerdem Partner im nationalen TextGrid-Projekt mit dem Ziel, den Zugang und den Austausch von Informationen in den Geistes- und Kulturwissenschaften zu fördern. In diesem Rahmen werden in Detmold / Paderborn Werkzeuge entwickelt, die zur spezifischen Unterstützung musikwissenschaftlicher Arbeiten dienen.

Göttingen Centre for Digital Humanities

Das im Januar 2010 gegründete Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Georg-August-Universität Göttingen, die das Ziel hat, die fakultäts- und institutionsübergreifenden Forschungs-, Lehr- und Infrastrukturaktivitäten sowie Anwendungen auf dem Gebiet der Digital Humanities zu koordinieren, durchzuführen und weiterzuentwickeln. Sie wird von fünf Fakultäten - Juristische Fakultät, Philosophische Fakultät, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Theologische Fakultät und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät - und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) getragen und arbeitet eng mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Max Planck Gesellschaft/Max Planck Digital Library zusammen.

Verband Digitale Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum (DHd)

Modelle und Verfahren der digitalen Geisteswissenschaften sind integraler Bestandteil der Lehre und einer Vielzahl von Forschungsvorhaben der Universität Hamburg. Von besonderer Relevanz sind sie aktuell in den DFG-geförderten Verbundprojekten TEUCHOS und dem SFB „Manuskriptkulturen“, dem EU-Projekt ATLAS, dem Google-DH-geförderten Projekt CLÉA und dem Hamburger CLARIN-Teilprojekt des Zentrums für Sprachwissenschaften. Mit der 2001 als eine der ersten deutschen Einrichtungen dieser Art gegründeten Arbeitsstelle für Computerphilologie und dem Hamburger Zentrum für Sprachkorpora unterstützt die Universität Hamburg den Disziplinen- und Institutsübergreifenden Aufbau von Arbeitsinfrastrukturen im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften.

Im Jahre 2012 richtete die Universität Hamburg die internationale Digital Humanities Conference aus, auf der auch der Verband Digitale Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum (DHd) gegründet wurde. DHd versteht sich als Forum und formelle Interessenvertretung für Forscherinnen und Forscher, die sich im deutschsprachigen Raum in Forschung und Lehre – unabhängig von ihrer jeweiligen Fachdisziplin - im Arbeitsbereich der Digital Humanities engagieren. DHd ist als Regionalverband assoziiert mit der European Association of Digital Humanities (EADH) und damit zugleich im internationalen Dachverband Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO) repräsentiert.

Universität Köln – Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung

Die Professur für HKI ist seit ihrer Einrichtung mit der interdisziplinären Forschung und Lehre im Überschneidungsbereich zwischen der Informatik und den Geisteswissenschaften tätig. Durch ihr starkes Engagement im Übergangsbereich zwischen der fachspezifischen Analyse digitalen Materials aus dem Bereich des kulturellen Erbes und seiner Bereitstellung im Rahmen digitaler Bibliotheken ist sie gleichzeitig an der Schnittstelle zwischen inhaltlicher Forschung und forschungsunterstützender Infrastruktur tätig. Da sie ihren Auftrag besonders breit definiert und insbesondere in der Lehre die oft wenig verbundenen Ansätze IT-gestützter Verfahren im textuellen und nicht textuellen Bereich gleichermaßen berücksichtigt, hat sie einen breiten Blick auf die infrastrukturellen Bedürfnisse vieler geisteswissenschaftlicher Disziplinen. Sowohl in den beschriebenen Ansätzen der Lehre als auch bei der infrastrukturellen Arbeit ist sie in internationale Projekte eingebunden.

Max-Planck-Gesellschaft – Max Planck Digital Library

Die Max Planck Digital Library (MPDL) ist eine wissenschaftliche Serviceeinheit innerhalb der Max-Planck-Gesellschaft, die ihren Forschern Dienste zur Organisation des wissenschaftlichen Informationsbedarfs anbietet. Diese Dienste beinhalten unter anderem die Bereitstellung von Forschungsdaten durch die Konzeption, Entwicklung und den Betrieb von Informationsinfrastrukturen sowie weitere technische Lösungen zum Informationsmanagement. Des Weiteren unterstützt die MPDL die Wissenschaftler als Kompetenzzentrum und Ratgeber in allen Bereichen des wissenschaftlichen Informationsmanagements.

Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel

Seit dem Jahr 2013 bündeln das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel ihre Forschungsaktivitäten in einem Verbund (MWW), der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die Bestände der drei Einrichtungen zählen zu den bedeutendsten Zeugnissen des deutschen und europäischen kulturellen Erbes. Die im Rahmen von MWW durchgeführten bestandsbezogenen Forschungsprojekte greifen aktuelle Fragestellungen der Text-, Bild-, Buch- und Medienwissenschaften sowie der Ideen- und Wissenschaftsgeschichte auf. Ziel ist es, die einzigartigen Sammlungen noch stärker in den Fokus der Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene zu rücken.

Mit dem Aufbau einer gemeinsamen digitalen Infrastruktur erhält die Forschung neue Zugänge zu den reichen Beständen sowie die Möglichkeit zu deren Erforschung mit Methoden der Digital Humanities. Im Rahmen von MWW wurden Teilprojekte zur Modellierung von Metadaten, zum Aufbau eines digitalen Langzeitarchivs sowie zur Entwicklung einer virtuellen Forschungsumgebung durchgeführt. Für den Aufbau einer bestandsübergreifenden Suche wurde die Generic Search von DARIAH verwendet und weiterentwickelt. Der Forschungsverbund engagierte sich darüber hinaus bei DARIAH im Bereich Wissenschaftliche Sammlungen.

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Forschungszentrum Jülich GmbH – Jülich Supercomputing Centre

Das Jülich Supercomputing Centre im Forschungszentrum Jülich betreibt seit 1987 das erste deutsche Höchstleistungsrechenzentrum. Es stellt ForscherInnen in Deutschland und Europa über ein unabhängiges Peer-Review-Verfahren Rechenzeit der höchsten Leistungsebene zur Verfügung. Mehr als 200 Experten und Ansprechpartner arbeiten an allen Aspekten rund um Supercomputing und Simulationswissenschaften. Einen Schwerpunkt des Jülich Supercomputing Centre bildet das Gebiet föderierte Systeme und Daten. Hier werden, neben der Europäischen Open Source Software UNICORE, Anwendungsumgebungen und anwendungsspezifische Dienste für verteilte Daten- und Recheninfrastrukturen gemeinsam mit Benutzern entwickelt. Dabei wird durch den föderierten Ansatz in der Entwicklung die Autonomie der Benutzergruppen und Zentren respektiert.

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Max Planck Computing and Data Facility

Die Max Planck Computing and Data Facility, ehemals Rechenzentrum Garching der Max-Planck-Gesellschaft, arbeitet schwerpunktmäßig auf den Gebieten Hochleistungsrechnen, Cluster- Computing, Datenmanagement und Langzeitarchivierung. Als eines der ältesten Rechenzentren Deutschlands betreibt es seit fast 50 Jahren Hochleistungsrechner für Max-Planck-Institute, und seit fast 20 Jahren bietet es Anwendungsunterstützung für wissenschaftliches Rechnen auf Parallelrechnern. Für das ATLAS-Experiment am CERN ist das RZG Partner im Münchner Tier2-Zentrum. Für 15 Max-Planck-Institute deutschlandweit betreibt es deren dedizierte Cluster- und Speichersysteme. Webservices für Datenbank-, Storage- und Computersysteme werden im Rahmen des ATLAS-Projekts, des PANSTARRS-Projekts, der Bioinformatikplattform MIGENAS und des Kosmologie-Consortiums VIRGO betrieben. Die Langzeitarchivierung umfasst Experimentdaten aus Fusionsexperimenten, Teilchenphysikexperimenten, Satellitendaten (u.a. NASA), Simulationsdaten von HPC-Projekten sowie wertvolle Daten aus Kunstgeschichte und Geisteswissenschaften (Bibliotheca Hertziana, ausgestorbene oder vom Aussterben bedrohte Sprachen). Die ältesten Archivdaten (Experimentdaten) sind 30 Jahre alt. Das MPCDF beteiligte sich im D-Grid-Projekt als Verbundpartner am Aufbau der D-Grid-Kerninfrastruktur und ist aktuell stark eingebunden in internationale Kooperationsprojekte (u.a. als Konsortialführer von DEISA).

Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin ist eines von mehr als 80 Forschungsinstituten der MPG und wurde 1994 gegründet. Am MPIWG wird erforscht, wie sich in der jahrhundertelangen Wechselwirkung zwischen den Wissenschaften und den sie umgebenden Kulturen neue Kategorien des Denkens, des Beweisens und der Erfahrung herausgebildet haben. Epochen- und raumübergreifende vergleichende Studien untersuchen dabei, unter welchen historischen Voraussetzungen wissenschaftliche Kultur und Wissenschaft als Kultur entstanden sind. Die einzelnen Forschungsprojekte umfassen mehrere Jahrtausende, sie beziehen sich auf die Kulturen des Westens und des Ostens, des Nordens und des Südens, und auf die unterschiedlichsten Disziplinen, von der babylonischen Mathematik bis zur heutigen Genetik, von der Naturgeschichte der Renaissance bis zu den Anfängen der Quantenmechanik.

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Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.

Der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. (OKF DE) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Verbreitung von freiem und offen zugänglichem Wissen in der Gesellschaft einsetzt. OKF DE hat es sich zum Ziel gesetzt offenes Wissen und offene Daten als Standard zu verbreiten, anderen dabei zu helfen und eine nachhaltige und aktive Community (aus engagierten WissenschaftlerInnen, BürgerInnen und EntwicklerInnen) rund um das Thema zu schaffen. In diesem Zusammenhang will OKF DE im DARIAH-DE Projekt die digitalen Geisteswissenschaften und die Öffnung von Wissenschaft unterstützen, verbreiten und fördern.

 

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